Viele Bücherhallen öffnen ab sofort Montag bis Sonntag von 7 bis 22 Uhr. Kirchdorf und Wilhelmsburg sind dabei
Hamburgs Bücherhallen sind ab sofort deutlich länger zugänglich. Volljährige Personen können sich nun mit ihrer gültigen Bücherhallen-Karte in sechzehn Stadtteilbibliotheken früh morgens bis spät abends und teilweise auch an Sonn- und Feiertagen selbst die Tür öffnen – gerne auch in Begleitung. Weitere Standorte werden folgen. Die Bücherhallen reagieren damit auf ein verändertes Nutzer:innenverhalten.
Die Kund:innen der Bücherhallen in den Stadtteilen wünschen sich zunehmend erweiterte Öffnungszeiten, die besser mit ihrem Beruf und Freizeitverhalten vereinbar sind. Zudem haben sich die Bücherhallen in den letzten Jahren zu beliebten Treffpunkten im Stadtteil entwickelt. In der neuen „FlexiBib” ist das selbständige Ausleihen und Zurückgeben von Medien früh morgens oder spät am Abend möglich. Außerdem können die Arbeitsplätze, das WLAN und die Räume für nachbarschaftliche Treffen genutzt werden.
Die erweiterten Öffnungszeiten wirken sich aber nicht auf das Personal aus. Bücherhallen-Direktorin Frauke Untiedt versichert: „Unsere Mitarbeitenden stehen weiterhin zu den vertrauten Servicezeiten für Beratung, Information und Veranstaltungsformate für Kita, Schule und Freizeit zur Verfügung.“
Kund:innen ab 18 Jahren können die FlexiBib nutzen – gerne auch in Begleitung ihrer Kinder. Sie halten ihre gültige Bücherhallen-Karte vor das Eingangsterminal der Bibliothek und die Tür öffnet sich. Eine Identifikation erfolgt automatisch durch den Datenabgleich mit dem Bibliothekssystem. Medien werden über Selbstbedienungsterminals verbucht. Beim Verlassen des Gebäudes ist kein Auschecken nötig, die Tür schließt von allein. Aus Sicherheits- und Versicherungsgründen gibt es eine Alarmanlage sowie eine datenschutzrechtlich geprüfte Videoüberwachung.