Gute Bedingungen für die vierzehnten 48h: Die Sonne schien und Corona war vergessen: Musik vom BUND Erlebnisgarten im Süden bis zum Schuppen 52 am Bremer Kai im Norden
Wie immer standen bei den 48h nicht nur Konzerte auf dem Programm. Es gab Workshops zu Klanginstellationen im RIA, Zirkus für die Kleinen bei der Schulkinderbetreuung Froschteich, einen Mitmach-Trommelkreis auf der Freilichtbühne im Inselpark und anderes mehr. Hauptsache war natürlich die Life-Musik. Es war für fast jeden etwas dabei, von Singer-Songwritern bis zu Soul und Funk. Hier ein ganz persönlicher kleiner Rückblick:
Zum Auftakt am Freitag Weltmusik mit „Limbo” an den Ursula-Falke Terrassen: A fusion of different cultures. Am Sonnabendvormittag im Hofcafé Schröder: Türkisch-kurdische politische Lieder mit der Gruppe „Cemre”: über die Gezi-Park-Proteste und Bella Ciao in mehreren Sprachen. Mittags beim Südwärts Festival im Bürgerhausgarten spielten Marlo Gosshardt und Band: „Ich bau mir mein eigenes Paradies …”
Am Nachmittag Blasmusik mit den „Tubenbub*innen” im BUND Naturerlebnisgarten: Songs von Django Reinhardt – mit Euphonium, Tuba und Horn. Am Sonntag auf der Veddel: Die „Tambores del Diablo” – die Teufelstrommeln – rockten das IBA-Dock. Traditionelle kolumbianische Musik mit Gesang, Trommeln, Flöten und Tanz. Und zum Abschluss am späten Nachmittag vor dem Schuppen 52a am Bremer Kai: Sebastian Spohr mit Neoklassik: … auf der unendlichen Suche nach neuen Möglichkeiten, mal sanfte, mal volle, aber immer berührende Klänge …
Deine Meinung ist gefragt
Nach dem Festival ist vor dem Festival. Die 48h-Crew ruft unter dem Motto „Deine Meinung ist gefragt” dazu auf, mit einem Feedback die nächsten 48h mitzugestalten: „Was fandest du gut, was eher nicht so, was sollten wir nächstes Jahr unbedingt wieder so machen, wo gibt es noch Verbesserungsbedarf?”
Zur Umfrage geht es unter: https://48h.mvde.de/deine-meinung-ist-gefragt/