An allen Terminen gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen der Stadt Hamburg.
Sonnabend, 26. März 2022, 13.30-20.30 Uhr, Freizeithaus Kirchdorf-Süd, Stübenhofer Weg 11, 21109 Hamburg:
Einfach vorbeikommen; Erwachsene, und 12- bis 17-Jährige in Begleitung der Eltern.
Verschiedene Impfstoffe, Erstimpfung, Zweitimpfung, Booster.
Ausweis und Impfheft mitbringen, wenn vorhanden.
Sonnabend, 9. April 2022, 11.30-18.30 Uhr, Bildungszentrum Tor zur Welt, Krieterstraße 2b, Eingang B:
Ohne Anmeldung; alle Erwachsenen und Kinder ab 12 Jahren.
Von der Erstimpfung bis zum Booster. Biontech, Moderna, Johnson & Johnson, Novavax.
Mitzubringen: Personalausweis / Reisepass, Impfpass (wenn vorhanden), bei Minderjährigen eine sorgeberechigte Person.
Poliklinik Veddel, Am Zollhafen 5B: Auch auf der Veddel können Sie sich problemlos impfen lassen. Allerdings müssen Sie hier vorher einen Termin vereinbaren: Tel. 0178-1483506 (dienstags – freitags 9-13 Uhr und 14 – 18 Uhr)
Einfach hingehen! Es gibt weiterhin viele Impfangebote direkt in Ihrer Nachbarschaft. Dort können sich alle ab 18 Jahren ganz einfach und kostenlos impfen lassen – ab 12 Jahren in Begleitung der Eltern. Bringen Sie nur Ihren Personalausweis oder Reisepass oder etwas Ähnliches mit.
Die Corona-Impfung macht noch immer manchen Menschen Angst: So schnell wurde der Impfstoff entwickelt, so viele Diskussionen gab es, dazu manchmal bei bestimmten Impfstoffen üble Nebenwirkungen. Jetzt sollen wir auch noch die Impfung “auffrischen”. Bringt die denn überhaupt noch was?! Viele sind verunsichert und ihnen ist mulmig bei der Sache.
Und tatsächlich gibt es keine 100prozentige Sicherheit, dass uns die Impfstoffe immer gut bekommen. (Wie bei allen anderen Impfungen auch.) Und natürlich geht es ungerecht zu und es profitieren wohl wieder einmal die Pharmakonzerne. Klar haben die Politiker:innen uns oft nicht gut informiert, immer wieder gibt es Ungewissheit, Kurswechsel und Chaos.
Es gibt viel zu kritisieren und das sollten wir auch weiterhin tun!
Dennoch kann man mit ein wenig Nachdenken und Nachfragen erkennen, dass die Corona-Schutzimpfung noch immer das kleinste Übel ist, um aus dem Zustand der Pandemie rauszukommen und sich und andere zumindest vor einem schweren Verlauf der Infektion zu schützen. Es gibt bisher einfach keine vernünftigen Alternativen.
Deswegen ist es gut, sich schlau zu machen. Wissen hilft!
An erster Stelle sollte immer das Gespräch mit unserem/unserer Hausarzt/Hausärztin stehen. Diese kennen uns am besten und können uns persönlich beraten. Scheuen wir uns nicht, um einen Termin zur Impfberatung zu bitten! Bevor wir dann dort hingehen, schreiben wir uns unsere Fragen und Bedenken auf. Den Zettel nehmen wir einfach mit. Dann sind wir gut vorbereitet.
Außerdem können wir bei unserer Krankenkasse anrufen, mit Bekannten und Kolleg:innen, die bereits geimpft wurden, sprechen und die unten aufgeführten Informationen abrufen.
Einfach auf dem Sofa sitzen bleiben und lieber nicht impfen; glauben, dass man schon alles weiß und lieber nicht impfen – das ist jedenfalls keine gute Lösung.
Hier können Sie Informationen über das Impfen und die Impfstoffe erhalten:
Telefonisch:
Hamburger Hotline zum Coronavirus unter Tel. 040 428 284 000
Hotline zum Coronavirus des Bundesgesundheitsministeriums unter Tel. 030/346 465 100
Die allseits bekannte Telnr. 116117
Im Internet:
https://www.zusammengegencorona.de/impfen/basiswissen-zum-impfen/
Paul-Ehrlich-Institut (Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel)
https://www.zusammengegencorona.de/impfen/aufklaerung-zum-impftermin/
In leichter Sprache im Internet:
https://www.zusammengegencorona.de/leichtesprache/wie-laeuft-die-corona-schutzimpfung-ab/
Unfassbar, wie langsam das vor sich ging, die brauchten pro Spritze fast eine Viertelstunde.
War um 14:45 da und bin dann um 15:45 gegangen, weil immer noch 40 Leute vor mir standen und ich bei den Tempo noch bis 20:00 in der Eiseskälte hätte ausharren müssen.
Das Ganze scheint von vollkommen Unfähigen organisiert worden zu sein.
Ich stimme zu, dass die Corona-Schutzimpfung im Moment das kleinste Übel ist, um aus dieser Pandemie herauszukommen und sich und andere zu schützen. Mein Onkel überlegt sich noch, ob er sich impfen lassen soll. Er sieht aber auch keinen anderen Weg, wie wir alle aus der Pandemie herauskommen können.
Lieber Inselrundblick,
ich habe vor einiger Zeit gelernt, dass ein ziemlich großer Anteil Menschen unter Spritzenangst leidet. Diese Menschen werden von Bildern, auf denen eine Spritze in einen Körper piekst, getriggert. Solche Bilder können wohl tatsächlich auch Menschen mit solchen Ängsten von der Impfung abhalten. Deshalb gibt es den Vorschlag, Impf-Artikel anders zu bebildern. Vielleicht findet ihr ja eine Möglichkeit.
Liebe Grüße
Danke für diese Informationen. Inzwischen weiß ich, dass im Feizeithaus am 10.9. auch Jugendliche, 16- und 17-Jährige, geimpft werden, wenn ihre Eltern dabei sind.
Barbara Kopf