Richtfest an der Schule Rahmwerder Straße

Der Rohbau mit drei Stockwerken ist fertig. Nun kommen noch der Innenausbau, die Holzfassade am zweiten und dritten Stockwerk, das Gründach und die Heizung mit einer Wärmepumpe

Links ein großer grüner Baum. In der Mitte steht ein hoher Kran und auf der rechten Seite ist ein Beton-Rohbau mit drei Stockwerken, davor ein Gerüst.
Der Rohbau ist fertig. Foto: M. Groß

Der Termin wurde eingehalten. Im April 2025 (WIR 16.4.25) hatte Christian Meyer, Abteilungsleiter der Schule, zwar schon auf das Richtfest im Juni 2025 hingewiesen, aber so ganz überzeugt klang er nicht. Nun also auch gute Aussichten für eine Fertigstellung des neuen Schulgebäudes im nächsten Frühjahr.

Zum Richtfest konnte Stephan Giese, Schulleiter der Elbinselschule Rahmwerder Straße neben den Planer*innen, Architekt*innen, Lehrer*innen, Schüler*innen und Handwerker*innen auch Schulsenatorin Ksenija Bekeris und Mandy Herrmann, Geschäftsführerin Gebäudemanagement Hamburg, begrüßen. Der Polier Hans Georg Lohmann vom Bauunternehmen Depenbrock mahnte in seinem Richtspruch die Lehrer*innen und Schüler*innen, für die Zukunft fleißig zu lehren und zu lernen und wünschte dem Schulgebäude ein gutes Dasein.

„Ich freue mich, dass der Ausbau der Schulen auf der Elbinsel so gut vorangeht. Den Standort Rahmwerder Straße der Elbinselschule haben wir dabei besonders umfangreich angefasst“, bekannte Schulsenatorin Ksenija Bekeris. Das neue Gebäude bietet mit 3.500 Quadratmetern Fläche für 15 neue Klassenräume, einen Bewegungsraum, eine Mensa und Verwaltungsräume. Die Stadt investiert rund 17 Millionen Euro in den Standort. Die Schule braucht mehr Platz, um auch die Kinder aus dem neuen Wohnquartier Kirchenwiese aufzunehmen. Hier entstehen gerade 190 neue Wohneinheiten in Mehrfamilien-, Reihen- und Einfamilienhäusern. Für das Quartier ist auch noch eine neue Kita geplant.

Nach Einzug in das neue Schulgebäude werden die Flachbauten auf dem Gelände abgerissen und die Container kommen weg. Die Außenfläche mit rund 12.300 Quadratmetern bietet Platz zum Toben, den Pausenhof und vielleicht auch noch einen Fußballplatz. Die Künstler*innen ziehen nach dessen Sanierung wieder in das denkmalgeschützte alte Schulgebäude ein.

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Marianne Groß

... ist Gründungsmitglied des Wilhelmsburger InselRundblicks e. V. Sie berichtet – soweit möglich – über alles, was sie selbst interessiert und hofft, damit die Leser*innen nicht zu langweilen. Dazu gehören die Veränderungen im Stadtteil, Ökologie und Kultur. Zusammen mit ihrem Mann kümmert sie sich um den großen Garten und liebt es, Buchsbäume zu schneiden.

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