„Hamburger Friedhöfe” übernehmen den Betrieb der Wilhelmsburger Friedhöfe Finkenriek und Kirchdorf-Amtshof

Zum 1. Januar 2025 werden die Friedhöfe des Bezirks Hamburg-Mitte unter dem Dach der Hamburger Friedhöfe (Anstalt des öffentlichen Rechts) zusammengeführt

Das Unternehmen, zu dem der große Parkfriedhof Ohlsdorf gehört, ist auf die Führung von Friedhöfen spezialisiert. Erwartet wird daher eine Steigerung der Effizienz im Betrieb. Durch die Zusammenführung profitieren Bürger*innen wie auch Geschäftskund*innen der Friedhöfe und können außerdem zukünftig die Online-Services der Hamburger Friedhöfe nutzen.

Bereits ab dem 1. Juli 2024 übernehmen die Hamburger Friedhöfe den laufenden Betrieb. Die Zusammenführung erfolgt dann zum 1. Januar 2025 und umfasst die vier Friedhöfe Neuer und Alter Friedhof Finkenwerder, den Friedhof Finkenriek sowie den Friedhof Kirchdorf-Amtshof. Dadurch werden Verbesserungen im Erscheinungsbild der bestehenden Friedhöfe und ein größeres Angebot an Friedhofsleistungen ermöglicht.

Die Bilder zeigen Eindrücke am 17. Juni 2024 vom Amtsfriedhof am Museum. Verbesserungen im Erscheinungsbild, vor allem der Wege, sind durchaus wünschenswert. Allerdings, im Moment sehen auch vernachlässigte Ecken schön aus. (Die Redaktion)

Die Bündelung der Kompetenzen des Friedhofswesens soll für eine noch größere Zufriedenheit bei den Nutzenden sorgen und Verwaltungsvorgänge vereinheitlichen. Bürger*innen und Geschäftskund*innen können sich künftig leichter und serviceorientierter informieren. Dabei unterstützen vor allem die durch die Übernahme zur Verfügung stehenden Online-Services (z. B. Terminbuchungen für Feiern und Beisetzungen, Grabstättensuche und Ermittlung von Überlassungsgebühren), aber auch Vorsorge-Angebote für Bürger*innen.

Ein Gedanke zu “„Hamburger Friedhöfe” übernehmen den Betrieb der Wilhelmsburger Friedhöfe Finkenriek und Kirchdorf-Amtshof

  1. Mit allem gebotenen Respekt. Was ist das für eine Verbesserung, wenn es seit Kurzem verboten ist; Blumen am Urnengrab seiner Liebsten, bei mir Frau und Vater, abzulegen. Dass offensichtlich der Respekt vor den Toten nicht übermäßig ausgeprägt ist, ist auch an den Reifenspuren auf den Grabplatten und eine komplett mit Erde/Reifenspuren bedeckte Grabplatte zu sehen.
    Unmöglich.

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