Eilmeldung aus Tokio!

Wilhelmsburger Ruderin Sylvia Pille-Steppat und Marcus Klemp (Offenbach) starten am Freitag, 27. August 2021, um 9.30 Uhr Ortszeit (2.30 Uhr deutsche Zeit) im Einer (PR1 W1x, gefolgt vom PR1 M1x) bei den Paralympics

Sylvia-Pille-Steppat in Tokio vor dem Symbol der Paralympics und der abendlichen Silhouette der Stadt.
Syvia Pille-Steppat in Tokio.
Foto: privat

Sylvia Pille-Steppat trainiert im Wilhelmsburger Ruder-Club am Assmannkanal – nun tritt sie in Tokio bei den Paralympics an! Ihre Vereinskolleg:innen planen schon einen großen Empfang zu ihrer Rückkehr am 31. August 2021 auf dem Hamburger Flughafen.

Der Deutsche Ruderverband berichtet, dass das Team die Vorbereitung um Bundestrainer Jochen Weber zuletzt in Breisach absolviert hat: „Die Vorbereitung lief gut. Alle waren gesundheitlich fit. Die Bedingungen in Tokio sind mit Temperaturen von über 30 Grad und Sonne allerdings weiterhin anspruchsvoll. Deshalb wird auch nur am Vormittag auf dem Wasser trainiert, am Nachmittag geht es in die Gym.“

Syvia Pille-Steppat mit ihrer Trainerin in der Abflughalle des Hamburger Flughafens
Sylvia Pille-Steppat mit ihrer Trainerin im Hamburger Flughafen.
Foto: privat

Sylvia Pille-Steppat zeigt sich begeistert von der Wettkampfstätte in Tokio: „Im Moment ist das Wasser relativ ruhig, da kennt man aus dem Fernsehen ganz andere Bilder. Es ist wirklich richtig schön und faszinierend hier!“ Für sie sind es, wie auch für Marcus Klemp vom Offenbacher RG, die ersten Paralympics.

Für Sylvia Pille-Steppat lautet das Ziel A-Finale. „Und dann schauen wir mal, was möglich ist“, so die Wilhelmsburger Ruderin.

WIR wünschen Sylvia viel Erfolg in Tokio und dass sie an ihren Erfolg bei den Europameisterschaften 2020, wo sie den 3. Platz im Finale A im Para-Frauen-Einer erreichte, anknüpfen kann.

Die ARD-Sportschau sowie ZDF Sport werden von den Rennen berichten.

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Marianne Groß

... ist Gründungsmitglied des Wilhelmsburger InselRundblicks e. V. Sie berichtet – soweit möglich – über alles, was sie selbst interessiert und hofft, damit die Leser*innen nicht zu langweilen. Dazu gehören die Veränderungen im Stadtteil, Ökologie und Kultur. Zusammen mit ihrem Mann kümmert sie sich um den großen Garten und liebt es, Buchsbäume zu schneiden.

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