Seit elf Monaten betreibt der Arbeiter-Samariter-Bund Hamburg (ASB) die Unterkunft für Zuwanderer am Karl-Arnold-Ring in Kirchdorf-Süd. Mitte Februar feierten Bewohner*innen, Haupt- und Ehrenamtliche das „Einjährige” mit einem Winterfest
Im März 2023 wurde die Unterkunft am Karl-Arnold-Ring in Kirchdorf-Süd in Betrieb genommen. Es ist eine „Folgeunterkunft” für Geflüchtete, die vorher in einer Erstaufnahme gelebt haben. Betrieben wird die Unterkunft im Auftrag von Fördern & Wohnen durch den Arbeiter-Samariter-Bund (WIR 18.10.23). „Nach knapp einem Jahr”, schreibt der ASB in einer Presseerklärung, „war es an der Zeit, die Pforten zu öffnen und gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, den haupt- und ehrenamtlich Engagierten, Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Institutionen und Fördern & Wohnen sowie den Nachbarn ein Winterfest zu feiern.”
Trotz regnerischem Wetter hatten sich viele Bewohner*innen auf dem Gelände am Karl-Arnold-Ring versammelt. Es gab Leckereien von Kuchen bis Maroni, „Hau’ den Lukas!”, ein kleines Karussell und viel Gelegenheit zum Klönen.
Marcus Weinberg, Landesvorsitzender des ASB Hamburg, lobte in einem Grußwort die Arbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen in der Unterkunft: „Ich bin beeindruckt und es macht mich stolz zu sehen, dass es dem ASB Hamburg gelungen ist, hier am Karl-Arnold-Ring erfolgreiche Integrationsarbeit zu leisten.”
Im April werden WIR ausführlich über „Ein Jahr Unterkunft Karl-Arnold-Ring” berichten.