Der Abschnitt 6b der A26-Ost verläuft von der Anschlussstelle Moorburg bis zur Anschlussstelle Hohe Schaar. Die Planunterlagen sind auf der Internetseite der Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) einzusehen. Einwendungen sind noch bis zum 25. April möglich
Die Unterlagen der DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) zur Planfeststellung des Abschnitts 6b der A26-Ost sind 5.000 Seiten lang. Grundsätzlich wird darin davon ausgegangen, dass der PKW- und LKW-Verkehr in jedem Fall zunimmt. Eine Mobilitätswende zugunsten des öffentlichen Verkehrs wird nicht in Betracht gezogen.
Ein Teil der Planfeststellung betrifft die Treibhausgase (THG), die beim Bau dieses Autobahnabschnitts mit dem aufwändigen Brückenbauwerk entstehen. Es werden allgemeine Werte zugrunde gelegt, keine spezifische Berechnung für die einzelnen Bauwerke. Wenn man alles dazu rechnet, z. B. die Transporte, ergeben sich ca. dreifach höhere Werte. Außerdem werden die Werte aufgrund von Quadratmetern berechnet und nicht nach Kubikmetern, so dass die Pfeiler und Stützen nicht in die Berechnung eingehen. Mitglieder des Klimabeirates haben individuelle Berechnungen gefordert.
Die Planunterlagen sind auf der Internetseite der Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) einzusehen. Einwendungen sind noch bis zum 25. April möglich.
Weitere Infos beim Bündnis Verkehrswende unter: www.verkehrswende-hamburg.net.