Lesetipps für den Winter

WIR haben wieder für Sie gestöbert!

Spinner*innen und Traumtänzer*innen?

Olaf Müllers Buch ist eine Verteidigung des Pazifismus in einer Zeit, in der Friedensaktivist*innen als naiv verlacht werden und darüber hinaus als mitverantwortlich gemacht werden für Putins Angriffskrieg

Cover mit Buchtite und fsrbigen senkrechten Streifen darunter

Hermann Kahle. „Pazifismus – eine Verteidigung“ von Olaf Müller ist ein nur 100 Seiten starkes Reclam-Büchlein. Aber es ist keine leichte Kost. Müller ist Professor für Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin. Das Buch ist ein philosophischer Essay, geschrieben als Beitrag zur Auseinandersetzung über die Haltung zum Ukrainekrieg.

Nach dem zur „Zeitenwende“ erklärten Überfall Russlands auf die Ukraine wurde „Friedenspolitik“ in Politik und Medien von heute auf morgen zu den Akten gelegt. Friedensaktivist*innen wurden zu Traumtänzer*innen und „Lumpenpazifist*innen“, und die deutsche Entspannungspolitik bis zurück zur Ostpolitik Willy Brandts wurde zum großen Irrtum erklärt. Stattdessen muss Deutschland, in den Worten des Verteidigungsministers, wieder „kriegstüchtig“ werden.

Es lohnt sich, Olaf Müllers Verteidigung des Pazifismus zu lesen. Müller vertritt keinen moralischen „gesinnungsethischen Total-Pazifismus“, der alle Gewalt, und zum Beispiel auch einen „Tyrannenmord“ wie das Attentat auf Hitler, ablehnen würde. Er plädiert für einen „Pazifismus aus pragmatischer Sicht“, der für seine Entscheidung für oder gegen einen Krieg die Vorgeschichte, das Kriegsgeschehen und die möglichen Folgen mit einbezieht. Er beruft sich dabei unter anderem auf Albert Einstein und Bertrand Russel, die als erklärte Pazifisten den alliierten Krieg gegen Hitler-Deutschland als Ausnahme gerechtfertigt hatten.

Müller räumt ein, dass die Kriterien für eine Entscheidung, einen Krieg abzulehnen, nie ganz objektiv sein können und immer auch Werthaltungen unterliegen. Er kritisiert am Beispiel des Kosovo-Krieges, dass nicht-militärische Konfliktlösungen nur selten ernsthaft und wenn, dann zu spät diskutiert würden. Beim Ukraine-Krieg, dem aktuellen Anlass des Buches, ist für Müller die Gefahr eines Atomkrieges ausschlaggebend für seine Entscheidung gegen Waffenlieferungen. Und er schließt mit der Beschreibung der Bauchschmerzen, die er mit dieser Entscheidung hat.

Olaf Müller, Pazifismus – eine Verteidigung, Reclam Verlag, 107 Seiten, 7 Euro

Alex, Nora und Kalle

Wie kommt der Ring ins Walskelett? Das preisgekrönte Buch „Mega fette Beute“ von Rüdiger Bertram und Horst Hellmeier ist ein Kindercomic voller Überraschungen

Cover des Buches in blau mit großem Titel in weiß und blau, darüber laufen die Figuren Alex, Nora und Kalle von links nach rechts.

Hermann Kahle. Die meisten Erwachsenen kriegen es gar nicht mit: Einmal im Jahr vergeben rund 500 Grundschüler*innen von den Elbinseln seit 2014 den Preuschhof-Preis für Kinderliteratur. Sie lesen sich monatelang durch zehn von den Organisator*innen vorgeschlagene Bücher und stimmen am Ende ab. In diesem Jahr wählten sie den Kindercomic „Mega fette Beute“ von Rüdiger Bertram und Horst Hellmeier (WIR 13.11. 23) zum Gewinner. Es ist die Geschichte von Alex, Kalle und Nora, die am Projekttag ihrer Schule in ihrer Stadt nach „alten Sachen“ suchen sollen. Die Vielleserin Nora kann nach einem Unfall nicht mehr farbig sehen sondern alles nur schwarz-weiß. Dieses Buch wäre deshalb perfekt für sie, meint Alex. Denn „Mega fette Beute“ ist schwarz-weiß gezeichnet; kunterbunt sind die Abenteuer, die die drei erleben. Eine Überraschung folgt der nächsten. Beim Ausgraben der alten Sachen finden sie alles Mögliche, einen Ring, eine Münze, ein Walskelett und Berge von Müll. Und sie begegnen einem wütenden Grundbesitzer, einem alten Seemann und Frau Müller-Liebelein. Und am Ende … aber das wird nicht erraten. Wer mehr wissen möchte, muss es sich von Wilhelmsburger und Veddeler Kinder erzählen lassen oder noch besser, das Buch selber lesen. Rüdiger Bertram ist der Autor des Buches, der österreichische Illustrator Horst Hellmeier hat die Comics gezeichnet. Es ist nach „Mega dumm gelaufen“ und „Mega streng verboten“ das dritte Abenteuer von Alex, Kalle und Nora.

Rüdiger Bertram, Horst Hellmeier, Mega fette Beute, Ueberreuter Verlag, 119 Seiten, 12,95 Euro

Reggae, Rock und eine Leiche

Der Krimi des mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Autors Frank Göhre zeigt die dunklen Ecken der sogenannten besseren Hamburger Gesellschaft

Cover in schwarz, oben mit kleinem Titel in geb und senkrecht am rechten Rand sehr groß in grünlich der Name des Autors

Hermann Kahle. Der Autor Frank Göhre gilt als Meister des „Noir-Krimis“ – noir, französisch für schwarz. Er schreibt nach dem Vorbild amerikanischer Düster-Kriminalstorys voller zynischer Figuren im Graubereich zwischen Mittelschicht und Verbrecherwelt.

Der Roman „Harter Fall“ spielt in Hamburg im legendären Schneewinter 1978/79. Die Krimihandlung ist eher beiläufig. Vor allem geht es um Musik. Die Abiturienten Jan und Torsten aus „gutem Haus“ und ihr alter Kumpel Peter reisen nach Jamaika. Sie sind begeistert vom Reggae-Kultfilm „The Harder They Come“. Wie in diesem Film möchten sie eigentlich auch leben. Jedes neue Kapitel beginnt mit einem Musik-Zitat und der Beschreibung einer Szene des Films. Die zweite Ebene neben dem Trip der Drei nach Jamaika spielt auf St. Pauli, vor allem im Musikclub „Chikago“ und seinem Hinterzimmer.

Hier jobbt die Studentin Ulrike, Jans ältere Schwester. Die geht unter anderem mit dem Wirtschaftler Bonnie ins Bett und versorgt die Schickeria um ihren Vater mit Koks. Auch in diesen Kapiteln geht es neben Dealerkriegen viel um Musik, um Rock von Neil Landon bis Eric Burdon. Am Ende des Buches ist als Bonus der „Soundtrack“ angehängt, eine Liste der 36 Musiktitel, die im Buch erwähnt werden und die man sich bei Spotify herunterladen kann.

Und dann ist da noch der Krimi. Auf einem Spielplatz wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Der Kriminalpolizist Hinnerk (wir erfahren nur seinen Vornahmen) findet nach und nach heraus: Es handelt sich bei der Toten um die 17-jährige Dänin Kirsten, die einigen Monate zuvor nach Deutschland getrampt war, um ihren Freund zu besuchen. Er kommt schließlich ihrer traurigen Geschichte auf die Spur und die verschiedenen Handlungsebenen kommen zusammen. Die Lösung des Falls ist dann banal und bietet einen Blick in eine verkommene „bessere“ Gesellschaft in Wirtschaft und Politik.

Das Buch zieht den/die Leser*in schnell in seinen Bann. Frank Göhre erzählt in knappen klaren Sätzen, Dialoge in Alltagssprache, kein Wort zuviel. Kurze Szenen mit schnellem Wechsel der verschiedenen Schauplätze sind montiert wie Filmschnitte. Neben der Schilderung von Musik bekommt der Text selbst seinen eigenen Sound, ein Blues über das schnelle und harte Leben. Frank Göhres Buch ist ein sehr lesenswerter Noir-Krimi.

Frank Göhre, Harter Fall, CulturBooks Verlag, 160 Seiten, 17 Euro

Wasserleiche beim Köhlbrandbrückenlauf entdeckt

Wer ist der Mörder? Mehrere haben ein Motiv. Was verbindet die beiden Ermordeten? Stimmen die Ortsangaben?

Blaues Coverbild mit weißer Schrift und einer Abbildung der Köhlbrandbrücke quer unter dem Titel.

Marianne Groß. Anne Küpper, die Autorin, ist Wahlhamburgerin und so ist der Schauplatz ihrer Krimis Hamburg. Der neueste Krimi spielt rund um die Köhlbrandbrücke. Für Wilhelmsburger Leser*innen, die sich mit den örtlichen Gegebenheiten gut auskennen, ist es daher neben der eigentlichen Handlung interessant nachzuvollziehen, ob die Angaben zu den Tat- und Fundorten stimmen. Vielleicht wundern sie sich über den „Togohafen“, von dem sie noch nie gehört haben und der im Internet auch nicht zu finden ist.

Andere Hamburger Leser*innen haben möglicherweise Lust, die Angaben auf einer Karte zu verfolgen und sich auf diese Weise mit dem Hafen und dem Süden Hamburgs zu beschäftigen. Und wenn dabei sogar ein Besuch von Uschi‘s Imbiss in der Schlenzigstraße oder der Fischgaststätte auf der Veddel heraus kommt, lernen sie den Süden auch noch von seiner kulinarischen Seite kennen. Die Kommissar*innen wollen jedenfalls wieder kommen.

Neben den detaillierten Ortsbeschreibungen schildert Küppers auch die Ermittlungsarbeit und die Verbindungen zwischen den einzelnen Abteilungen der Polizei und dem Zoll ausführlich und spannend. Wie es sich für einen guten Krimi gehört, wird auch das Privatleben der Kommissar*innen mit einbezogen und sie dürfen sich als Figuren entwickeln. Nicht zuletzt ist der eigentliche Kriminalfall gut ausgedacht und wird mit gutem tempo erzählt. Zwei Morde – ob sie zusammenhängen oder nicht, das erfahren die Leser*innen in dem überraschenden Schluss. Fazit: Nicht nur Krimileser*innen kommen mit diesem Buch auf ihre Kosten.

Anke Küpper, Mord am Köhlbrand, HarperCollins, 301 Seiten, 12 Euro

Eine verschwundene Welt

Der Historiker Ewald Frie erzählt am Beispiel seiner eigenen Familie vom letzen Aufblühen und danach beinahe lautlosen Verschwinden der familiengeführten Landwirtschaft und bäuerlichen Betriebe

Sigrun Clausen. Ewald Frie wuchs als neuntes von elf Kindern in den 60er- und 70er-Jahren auf einem Hof im Münsterland auf. Die Welt, in die er hineingeboren wurde, war schon nicht mehr die seiner ältesten Geschwister. In seiner Kindheit erlebte er bereits große Veränderungen wie den Einsatz von Maschinen oder neue Viehzuchtmethoden. Was bis dahin das Leben einer bäuerlichen Familie geprägt hatte – in erster Linie harte körperliche Arbeit, Selbstversorgung, die Bindung an das Land und das Landleben von Generation zu Generation, feste gesellschaftliche und wirtschaftliche Strukturen, Religionsausübung und Einbindung aller Familienmitglieder in die anfallenden Tätigkeiten – veränderte sich in schnellem Tempo. Ein regelrechter Umbruch fand statt, und dann, in den Jahrzehnten danach, der endgültige Abschied von der traditionellen Landwirtschaft.

Ewald Frie beschreibt diesen Untergang einer Welt. Dafür hat er Interviews mit seinen zehn Geschwistern, geboren zwischen 1944 und 1966, geführt, Dokumente ausgewertet und den zeitgeschichtlichen Hintergrund recherchiert. So ist ein feinfühliges, lebendiges Mosaik entstanden, das die familiäre, persönliche Ebene geschickt mit der sachlichen Darstellung verknüpft. Ein Buch für alle, die sich für die Geschichte und Geschicke der Landwirtschaft interessieren.

Ewald Frie, Ein Hof und elf Geschwister, 191 Seiten, Verlag C. H. Beck, 23 Euro

Ein ganzes Leben

Das lakonische Buch von Robert Seethaler ist wahrlich kein Alpenkitsch

Klaus D. Müller. In seinem Buch erzählt der österreichische Schriftsteller die Geschichte eines Mannes, der Ende des 19. Jahrhunderts nach dem Tod der Mutter aus Wien zu seinem Onkel auf den Hof in einem abgelgenen Tal ziehen muss. Da ist Andreas Egger ungefähr vier Jahre alt, so genau weiß das niemand. Der Onkel macht ihn zum Knecht, misshandelt ihn und prügelt ihn schließlich zum Krüppel. Erwachsen geworden verdient der Protagonist seinen Lebensunterhalt mit Gelegenheitsarbeiten, wobei er ausgebeutet wird und ständigen Gefahren ausgesetzt ist. Später wird er in den Krieg eingezogen und gerät in Gefangenschaft. Schließlich verliert er auch noch seine Frau durch eine Lawine.

Im Sterben liegend, beobachtet er sein eigenes Ende. Es ist kein gutes Leben, dass ihm beschieden war, aber er hat es mit einer stoischen Ruhe, die keine Gründe fordert und nie anklagt, gelebt. Am Ende ist es auch kein unglückliches Leben, auf das Protagonist zurückblickt – zumindest empfindet er selbst es nicht als unglücklich.

All dies erzählt der Autor in ruhiger schnörkelloser Sprache. Das Buch hat mich gefangen genommen. Ich habe es in einem Stück durchgelesen und kann es nur empfehlen!

Das Buch ist 2014 erschienen und wurde gerade verfilmt. Der Film läuf seit November ’23 in den Kinos.

Robert Seethaler, Ein ganzes Leben, 160 Seiten, Carl Hanser Verlag, 15 Euro


Buch-Empfehlungen aus der Bücherhalle Wilhelmsburg

Ausgesucht von Lena Dammann

Romane

Milena Michiko Flašar: Oben Erde, unten Himmel
ISBN 9783803133533
Suzu arbeitet in einem besonderen Reinigungstrupp. Sie kümmern sich um Kodokushi-Fälle, solche unbemerkt verstorbener. Trotz dieser ungewöhnlichen, harten Arbeit und die tägliche Konfrontation mit den ‚letzten Dingen‘ lernt sie sich auf Menschen einlassen zu können und ist plötzlich weniger einsam. Trotz dieses großen Themas gelingt der Autorin ein beinahe heiterer Roman mit liebenswerten Figuren.

Jarka Kubsova: Marschlande
ISBN 978-3-10-397496-6
Die Geografin Britta zieht mit ihrer Familie in die ländlichen Vier- und Marschlande bei Hamburg. Sie fremdelt in der neuen Umgebung und taucht in die Geschichte der 1580 dort lebenden Hexe Abelke ein. Im Leben der unbekannten Frau erfährt Britta viel über ihr eigenes Selbst und gerät dennoch, genau wie Abelke, in eine schwere Lebenskrise.

Shelley Read: So weit der Fluss uns trägt
ISBN 978-3-570-10513-9
Colorado, 1940. Das Leben der 17-jährige Victoria ist entbehrungsreich und geprägt von harter Arbeit auf der Farm ihres Vaters. Als sie sich in einen jungen Mann indigener Herkunft verliebt, droht beiden große Gefahr. Victoria muss allein auf sich gestellt in die Wildnis fliehen. Die Geschichte ungeahnter weiblicher Stärke, Rassismus und die Aussöhnung mit den eigenen familiären Wurzeln.

Paul Auster: Baumgartner
ISBN 9783498003937
Im neuen Roman des Bestsellerautors reflektiert der Protagonist, ein ehemaliger Phänomenologe, die Bedeutung der Liebe, der Familie und schließlich die Verarbeitung von Schicksalsschlägen und die Endlichkeit des eigenen Lebens.

Sachbücher

Katherine May: Der Zauber der Welt: Trost finden in unruhigen Zeiten
ISBN 9783458643920
Zutiefst erschöpft und müde, beklommen und überwältigt von den immer neuen Nachrichten während der Pandemie, sehnte Katherine May sich danach, die aus den Fugen geratene Welt um sich herum neu zu sortieren. Der Zauber der Welt ist eine Einladung an uns alle, das Leben in seiner sinnlichen Komplexität zu feiern und die Schönheit zu entdecken, die überall um uns herum auf uns wartet.

Lisa Pychlau-Ezli ; Özhan Ezli: Wer darf in die Villa Kunterbunt?: über den Umgang mit Rassismus in Kinderbüchern
ISBN 9783897711914
Das Autorenduo stellt fest: Auch heute noch findet sich in vielen Kinderbüchern mehr oder weniger offensichtlich Rassismus. Um dafür zu sensibilisieren, identifizieren und erläutern sie verschiedene Ausprägungen anhand zahlreicher, bestens bekannter Beispiele aus der Kinderliteratur.

Kinderbücher

Maike Harel, Laura Bednarski: Ein Fest für alle
ISBN 9783219119930
Sami und Lia ist langweilig. Alle Kinder in ihrer Straße feiern Weihnachten. Niemand ist draußen, um mit ihnen zu spielen. Als sie versehentlich ihren Fußball in den Garten des grummeligen Nachbarn schießen, erleben die beiden eine Überraschung und ein ganz besonderes Fest über alle Religionen und Unterschiede hinweg. Ein weihnachtliches Bilderbuch für Kinder ab 5 Jahren.

Lorenz Pauli ; Miriam Zedelius: Entschuldigung
ISBN 9783715208626
Eigentlich ist es doch ganz einfach »Entschuldigung!« zu sagen. Als Juri mit seinem Rad Doktor Bitter über den Haufen fährt, ist es für ihn selbstverständlich. Aber als der Doktor selbst einen Kratzer in einem Auto verursacht, lässt er sich allerhand einfallen, um sein Missgeschick zu vertuschen statt sich zu entschuldigen. Ein Bilderbuch, das einlädt, über einen empathischen Umgang miteinander zu reflektieren. Für Kinder ab 4 Jahren.

Juli Zeh, Elisa Hoven: Der war’s!
ISBN 9783551653086
In der Klasse 6a verschwinden plötzlich Sachen. Schnell sind sich alle einig, dass nur der neue Mitschüler als Täter in Frage kommt. Als die Kinder aber beschließen, ein Gerichtsverfahren abzuhalten, zeigt sich rasch, dass alles ganz anders war als gedacht. Ein Buch über Lügen, Mobbing und Fake News für Kinder ab 8 Jahren.

Tanja Esch: Boris, Babette und lauter Skelette
ISBN 9783948690175
Boris Leben gerät völlig durcheinander, als er das Haustier seiner Nachbarin in Pflege nimmt. Denn er muss es nicht nur vor seinen Eltern verstecken, sondern sich auch mit der Frage beschäftigen, was für ein Tier Babette eigentlich ist… Witziger Comic über das Gefühl, sich fremd fühlen und die Suche nach der eigenen Identität. Ausgezeichnet mit dem Jugendliteraturpreis 2023. Für Kinder ab 9 Jahren.


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