Klimastreik am 15. September

BUND, NABU und WWF rufen gemeinsam mit Fridays for Future am Freitag, 15. September, im Rahmen des Globalen Klimastreiks zu einer Demonstration in der Hamburger Innenstadt auf. Zentrale Forderungen sind wieder der Ausbau erneuerbarer Energien und eine Moblitätswende

Zum zweiten Mal in diesem Jahr ruft Fridays for Future zum Globalen Klimastreik auf mit Demonstrationen und Aktionen weltweit und auch in vielen Städten in Deutschland. In Hamburg wird die Demonstration am 15. September unter anderem von der Linkspartei, vom NABU (Naturschutzbund Deutschland), dem BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) und dem WWF (World Wide Fund For Nature) unterstützt.

Collage mit Ausschnitten von Aufrufplakaten zum Klimastreik am 15. 9.

Im Aufruf von Fridays for Future heißt es: „Ob in Frankreich, Italien oder Myanmar: Weltweit erleben Menschen, wie unsere Lebensgrundlagen zerstört werden – die Klimakrise ist real. Doch anstatt die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, gehen Politik und Wirtschaft in den Verdrängungsmodus und betreiben skrupelloses Greenwashing. Grüne Märchen und Klimareden anstatt echter Emissionsminderungen sind die beliebten Methoden. Nie zuvor war es wichtiger als in diesem Jahr, dass Menschen weltweit für Klimaschutz aufstehen und zeigen, dass ehrliches, schnelles Handeln dringend notwendig ist.“

Und der BUND schreibt in seiner Erklärung unter anderem: „Besonders auffällig ist der klimapolitische Stillstand beim Thema Mobilität. Tempolimit, mehr Platz fürs Fahrrad, Förderung des öffentlichen Fern- und Nahverkehrs – das wäre alles schnell umsetzbar. Doch Verkehrs­minister Wissing blockiert wirksame Klimaschutzmaßnahmen und kämpft sogar für den beschleunigten Ausbau von 145 Autobahnprojekten“

Start der Demonstration ist um 14 Uhr am Jungfernstieg.

Einige Verbände haben noch zusätzlich Treffpunkte ausgemacht.

Infos:

Fridays for Future: https://fridaysforfuture.de
NABU: https://hamburg.nabu.de/index.html
BUND: https://www.bund-hamburg.de

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Hermann Kahle

Hermann Kahle schreibt über Kultur, Schule und für den Kaffeepott

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