Zwölf Schüler*innen der Bonifatiusschule mit dem „BONI-Preis” für kulturelles und soziales Engagement ausgezeichnet
Dass es in der Schule nicht nur auf die Noten ankommt, sondern immer auch auf das soziale Engagement, den persönlichen Einsatz und die Impulse jedes einzelnen Menschen für die Gemeinschaft – das verdeutlicht Jahr für Jahr der „BONI-Preis” der Katholischen Bonifatiusschule in Wilhelmsburg. Bereits zum 24. Mal wurde in diesem Jahr der besondere Einsatz von Kindern und Jugendlichen mit einer eigenen Festveranstaltung gewürdigt.
Zwölf Grund- und Stadtteilschüler*innen konnten sich über Urkunden und Preisgelder in Höhe von bis zu 150 Euro freuen. Ausgezeichnet wurde neben künstlerischen, gesanglichen und sprachlichen Höchstleistungen vor allem das soziale Engagement – das selbstverständliche Helfen und Kümmern in Situationen, in denen Mitschüler*innen auf Unterstützung angewiesen sind. „Euer riesiges Engagement in der Schule und auch außerhalb des Unterrichts ist einfach großartig und beispielhaft“, bekräftigte Schulleiterin Bianca Neugebauer.
Viertklässlerin Mathilde und Sechstklässlerin Marie Cristella sind zwei der Preisträger*innen. Sie vermitteln in Konfliktsituationen ganz selbstverständlich, sehen die Bedürfnisse ihrer Mitschüler*innen und gehen für die Gleichheit aller Menschen auch offensiv auf die Straße. „Ihr seid beeindruckende junge Persönlichkeiten, die immer wieder neu weit über sich hinauswachsen und andere mitreißen“, erklärte Preiskomitee-Mitglied und Ex-Schulleiter Erhard Porten unter dem Jubel der anwesenden mehr als hundert Mitschüler*innen, Gäste und Lehrkräfte.
„BONI-Preis”-Stiftungsvorstand Ulrich Seumenicht blickte bereits auf das kommende Jahr, in dem die Auszeichnung zum 25. Mal vergeben wird. Unter dem Wettbewerbstitel „Die BONI – gelebte Vielfalt“ sollen dann vor allem Klassengemeinschafts-Beiträge ausgezeichnet werden. Die Preisgelder werden dann mit einer Summe von insgesamt 2.250 Euro einen neuen Rekord erreichen. Denn „gelebte Vielfalt“ ist das allemal wert.