Zwischendurch reinschauen lohnt sich

Schon im April wurde der eWIR zwei Jahre alt. Wir haben mit etwas Verspätung den zweiten Geburtstag zum Anlass für eine Bestandsaufnahme genommen und überlegt, wo wir etwas „nachjustieren“ wollen

Startseite des eWIR.
Bildzusammenstellung: H. Kahle

Schon in der letzten Ausgabe haben WIR die Schlagzeilen auf der Startseite auf 18 erhöht. So können Sie mehr Artikel auf den ersten Blick finden, ohne in den einzelnen Rubriken danach zu suchen. Ab dieser Ausgabe gibt es noch einige kleine Änderungen bei den Rubriken auf der blauen Kopfleiste. Die Sammelüberschrift „Stadtteilentwicklung“ haben WIR in „Aus dem Stadtteil“ geändert. WIR fanden das für die Artikel in dieser Rubrik passender. Nicht alles, was in Wilhelmsburg passiert, ist ja „Entwicklung“.

Zwei Rubriken, die WIR aus dem gedruckten WIR übernommen haben – „Durchhalten“ und den „Kaffeepott“ – haben WIR gestrichen. Im Print-WIR war „Durchhalten“ eine regelmäßige Kolumne und der Kaffeepott eine monatliche Seite für Satire und „höheren Blödsinn“. Das heißt nicht, dass WIR zu diesen Themenbereichen nichts mehr schreiben, aber eben nicht mehr regelmäßig einmal im Monat. Wobei, für den „höheren Blödsinn“ hätten WIR sogar zwei hochaktuelle Meldungen: Den famosen „Stadtbahnantrag“ der Hamburger Jusos vor zwei Wochen, aus dem drei Tage später auf dem SPD-Parteitag im Bürgerhaus der Satz wurde: „Es müsse geprüft werden, (…) mit welchem Verkehrsmittel eine erweiterte Kapazität angeboten und größere Passagiermengen komfortabel befördert werden können.“ Die Hamburger SPD meidet das „S-Wort“ wie der Teufel das Weihwasser. Und die kuriose Reaktion der HADAG auf die Beschwerden über häufig ausfallende Fähren auf der Linie 62 nach Finkenwerder und auf „unserer“ Linie 73: Der Fährausfall sei vor allem ein Wahrnehmungsproblem der Fahrgäste. WIR kommen „Kaffepott-mäßig“ darauf zurück.

Weil die Probleme um ÖPNV, Radwege, Umleitungen und die A26 auch ständige Themen im WIR sind, haben WIR ab dieser Ausgabe die Rubrik „Verkehr“ eingerichtet. So können Sie die Artikel zu diesem Bereich noch leichter finden. Gut bewährt hat sich in den beiden Jahren die Erscheinungsweise des eWIR: Einmal im Monat erscheint die neue Hauptausgabe. In dieser Juni/Juli-Ausgabe berichten wir unter vielen weiteren Themen über die Rückkehr der Mieter:innen in den Veddeler „Warmwasserblock“ und den Kampf der Initiative KulturKanal um die Soulkitchenbrache.

Ganz aktuelle Themen finden Sie oft in einem „Nachschlag“ zwischen den Ausgaben. Es lohnt sich also, auch zwischendurch immer mal wieder reinzuschauen. Am besten lassen Sie sich auf die Liste für unseren Newsletter setzen, dann werden Sie über die neuesten Veröffentlichungen im eWIR informiert.

Ihre Redaktion

Die nächste Hauptausgabe des eWIR erscheint am 19. Juli 2013. Als „Nachschlag“ gibt es Anfang Juli wieder die Lesetipps für die Sommerferien.

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Hermann Kahle

Hermann Kahle schreibt über Kultur, Schule und für den Kaffeepott

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