Woche der Pressefreiheit

Auf der ersten Hamburger Woche der Pressefreiheit wurde die Bedeutung des freien Journalismus‘ für eine demokratische Gesellschaft beschworen. Die Pressefreiheit ist nicht nur in diktatorisch regierten Ländern wachsenden Einschränkungen und Bedrohungen ausgesetzt. Umso mehr wissen WIR die lebendige Diskussionskultur in Wilhelmsburg zu schätzen

Die immer weiter zunehmenden Einschränkungen journalistischer Arbeit in vielen Teilen der Welt waren zentrales Thema auf der ersten Hamburger Woche der Pressefreiheit. In Ländern mit totalitären Regimen sind Journalist:innen Repressalien und Verfolgung ausgesetzt. Aber auch bei uns werden Zeitungs- und Medienleute mit Parolen wie „Lügenpresse“ verbal und körperlich angegriffen. Deutschland ist in diesem Jahr im Ranking der Pressefreiheit um fünf Punkte auf Platz 21 zurückgefallen.

Auch und gerade als kleine Lokalzeitung ist der WIR ein wichtiger Teil einer freien Presse. Die freie öffentliche Debatte geht vor der Haustür los. Wilhelmsburg ist zu Recht stolz auf seine viel gerühmte lebendige Diskussionskultur.

In dieser Ausgabe berichten wir unter anderem über die Stadtteilversammlung und über ein Fest und eine Mahnwache im Wilden Wald. Ein Artikel beschäftigt sich mit mit der Auseinandersetzung um AfD-Beilagen im Neuen Ruf, und wir berichten über die Ausstellung „Hafen-Arbeiter-Siedlung“ in der Honigfabrik und das Theaterstück Architecture of Hope.

Bleiben Sie kritische Leser:innen und beteiligen Sie sich an der lebendigen Diskussionskultur mit Beirägen und Kommentaren!

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