Das Quartier Kirchdorf-Süd braucht dringend 2.500 bis 3.000 Impfdosen und mehrsprachige Informationen
Auf den 1. Offenen Brief gab es keine Reaktionen. Das Netzwerk aus Schulen, Kitas, Freizeit-, Kultur- und Jugendeinrichtungen, Beschäftigungsträgern und sozialen Organisationen fordert: Vergesst die Menschen in Kirchdorf-Süd nicht! Eines der am dichtesten besiedelten Quartiere Hamburgs im Stadtteil mit der höchsten Inzidenz braucht dringend ein niederschwelliges Impfangebot vor Ort. Ein Infomobil für zwei Stunden im Juni – wie von der Gesundheitsbehörde geplant – reicht nicht!
Das Netzwerk bietet an: In Kirchdorf-Süd sind wir bereit, Informationen, Kommunikation, Räumlichkeiten (z. B. das Freizeithaus mit Garten, das Comunity Center Inklusiv) anzubieten und mobile Impfteams oder Impfzentren bekannt und für die Bewohner:innen zugänglich zu machen. Infostände auf dem Marktplatz werden gerade von uns vorbereitet. Dabei brauchen wir aber noch Unterstützung von mehrsprachigen Gesundheitsberater-innen.