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Demo: Solidarität statt Ausgrenzung, gemeinsam gegen die Verdrängung
14. Dezember 2024 , 14:00 – 16:30
Die Verdrängung in unseren Städten nimmt immer drastischere Formen an: Menschen werden zwangsgeräumt, an öffentlichen Plätzen überwacht und von ihrer Nutzung systematisch ausgeschlossen.
Wir sind ein breites Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Initiativen, Sozialarbeiter*innen und Studierenden. Wir wollen Öffentlichkeit schaffen gegen Diskriminierung und Verdrängung von prekarisierten Menschen und für eine lebenswerte Stadt. Mit symbolpolitischen Maßnahmen wie der Bezahlkarte, die auf Basis falscher Behauptungen eingeführt wurde, nimmt auch die Politik gegen geflüchtete Menschen immer drastischere Formen an.
Wir rufen auf, gemeinsam mit uns auf die Straße zu gehen und ein Zeichen zu setzen: Für eine solidarische, soziale und gerechte Stadt, in der Platz für alle ist – unabhängig von Einkommen, Herkunft oder Lebenslage.
Wir fordern:
- Ein Ende der Verdrängung: Schluss mit Mietenwahnsinn und Luxussanierungen! Wohnen ist ein Menschenrecht, kein Spekulationsobjekt.
- Bezahlbaren Wohnraum für Alle: Mehr sozialer Wohnungsbau und die konsequente Umsetzung von Housing First – niemand sollte auf der Straße leben müssen!
- Respekt für alle Menschen: Weg mit entwürdigenden Maßnahmen wie der Bezahlkarte und Schluss mit dem Bettelverbot.
- Freiheit auf öffentlichen Plätzen: Überwachung und Kontrollpolitik schaffen keine Sicherheit, sondern spalten unsere Gesellschaft.
- Echte soziale Sicherheit für Alle: Weg mit dem Ausschluss und den Kürzungen von Sozialleistungen!
Wir stehen zusammen gegen eine Politik, die ausgrenzt und diskriminiert. Lasst uns gemeinsam für eine Stadt kämpfen, die solidarisch, inklusiv und lebenswert ist!
