Klimaschutz, Energiesicherheit, Zukunftshafen – ist die A26 Ost noch anschlussfähig?

Eine Autobahn quer durch Hamburgs Süden? Die Patriotische Gesellschaft lädt zur Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am 21. März 2023 ein

Vorbereitungen für den Autobahnbau auf Wilhelmsburg: nicht genehmigte Pfahlgrunduntersuchungen auf Höhe Finkenriek.
Foto: Gisela Bertram

Die A26 Ost war lange geplant. Dann kam der Ukraine-Krieg. Und mit der „Zeitenwende“ ein Zielkonflikt: Geht es nach dem Bund, soll den deutschen Seehäfen bei der klimafreundlichen Transformation des Energiesektors zukünftig eine Schlüsselfunktion zukommen. Um aber gigantische Mengen an „grünem“ Wasserstoff oder Derivaten wie Ammoniak und Methanol im Hafen zu produzieren, zu importieren, zu lagern oder umzuschlagen, braucht die Wasserstoffwirtschaft dringend geeignete große Flächen mit Kaikante. Die würden jedoch durch den Bau der A26 Ost knapp werden.

Mobilitätswende und neue Autobahnen?

Aber auch sonst sorgt die geplante A26 Ost seit Jahren für Aufregung. Passen neue Autobahnen überhaupt noch zur Mobilitätswende und den Klimazielen? Oder ist sie aus wirtschaftlicher und verkehrlicher Perspektive trotzdem weiterhin unverzichtbar?

Vortrag und Diskussion

Die inhaltlichen Impulse gibt Sabine Sommer vom BUND Hamburg.

Es diskutieren
• Dr. Philine Gaffron, TU Hamburg, Institut für Verkehr und Logistik
• Bettina Hagedorn (SPD), MdB, Mitglied des Haushaltsausschusses
• Gunther Bonz, Präsident des Unternehmensverbandes Hafen Hamburg (UVHH)
• Malte Siegert, 1. Vorsitzender NABU Hamburg.

Moderation: Karin Heuer

Bitte melden Sie sich möglichst zu der Veranstaltung an. Hier gehts zur Anmeldung.

Ist die A26 Ost noch anschlussfähig?
Di., 21.3.2023, 18 Uhr
Haus der Patriotischen Gesellschaft, Reimarus-Saal, Trostbrücke 6, 20457 Hamburg

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